Die Vereinigung der Juristen österreichischer Sicherheitsbehörden drückt den Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer des grausamen Terroranschlags vom 2. November 2020 in Wien aufrichtige Anteilnahme und Beileid aus. Der feige und durch nichts zu rechtfertigende Angriff auf unschuldige Menschen ist auch ein Angriff auf die Freiheit und Unversehrtheit jedes Einzelnen und den Rechtsstaat insgesamt. Österreich ist eine Demokratie, in der Grundrechte gewahrt, Freiheit und Liberalität aktiv verteidigt und Gesetzesbrüche mit rechtsstaatlichen Mitteln geahndet werden.
In dieser Tradition sieht sich insbesondere auch unsere Vereinigung mir ihrer reichlich vorhandenen rechtskundigen Expertise, die wir auch weiterhin in allen Bereichen anbieten. Die verabscheuungswürdigen Taten zeigen, wie wichtig es ist, dass der Staat in der Wahrnehmung des kriminal- und staatspolizeilichen Aufgabenbereiches durch proaktives Agieren, durch umfassende Nutzung seiner Expertise und folglich rechtsstaatlich richtiges Handeln durch rasche und zielgerichtete Reaktion einen ständigen Gegenpol zu Terror und Gewalt setzt!
Die Vereinigung der Juristen österreichischer Sicherheitsbehörden engagiert sich mit all ihren Möglichkeiten für dieses demokratische Österreich und zur Abwehr von Gewalt. Wir sind tief bestürzt, dass Menschen - Freiheit und Liberalität vor Augen – Opfer von Terror und Hass wurden. Indem wir tagtäglich die Grundrechte verteidigen, wahren wir diesen Opfern ein Andenken.
Für die Vereinigung der Juristen österreichischer Sicherheitsbehörden
Robert Stocker, Präsident
mit dem gesamten Vorstand